Mehr Fokus – bessere Ergebnisse

Mal Hand aufs Herz und ganz ehrlich die Frage beantworten: Wie fokussiert arbeiten Sie? Die meisten Menschen wissen intuitiv, wie wichtig es ist, sich auf eine Sache zu konzentrieren und sich nicht parallel mit mehreren Aufgaben zu beschäftigen. Denn starke Ergebnisse entstehen dann, wenn die Aufmerksamkeit gebündelt auf ein Ziel gerichtet wird. Werden Aktivitäten hingegen auf viele verschiedene Dinge verteilt, bleiben auch die Fortschritte entsprechend kleiner.

Aufmerksamkeit ist nicht teilbar

Die Crux: Wir versuchen häufig, mit Multitasking mehr zu schaffen. Doch das Hin- und Herspringen zwischen Tätigkeiten hilft nicht dabei, produktiver zu sein und in kürzerer Zeit mehr  zu erreichen. Im Gegenteil: Wenn wir unsere Aufmerksamkeit auf unterschiedliche Aufgaben richten, verringert das unsere Effektivität und Produktivität.
Falls Sie daran zweifeln, versuchen Sie doch mal, eine E-Mail an den Redakteur eines Magazins zu schreiben und gleichzeitig mit einem Kunden zu telefonieren. Wahrscheinlich werden Sie es irgendwie hinkriegen. Allerdings wird bei beiden Aktivitäten die Qualität nicht optimal sein. Um eine Sache wirklich gut zu machen, sollten wir voll und ganz bei der Sache sein.

Wie erreichen Sie mehr Fokus?

1. Verfolgen Sie nur eine einzige Aufgabe zu ihrer Zeit.

2. Schalten Sie Ablenkungen aus.

3. Checken Sie nicht „mal eben schnell“ Ihre E-Mails oder Social Media Accounts.

4. Planen Sie jeden Tag schon Morgens die Aufgaben, die Sie unbedingt schaffen wollen. Wählen Sie jeden Tag die eine wichtigste Sache aus, die Sie erledigen wollen. Richten Sie Ihre volle Konzentration nur auf diese eine Aufgabe.

Allein diese vier kleinen Veränderungen machen einen großen Unterschied, um mehr Fokus in Ihrem Berufs- und Privatleben zu halten und damit bessere Ergebnisse zu erzielen.

Wie sind Ihre Erfahrungen damit?

Wenn Sie ein persönliches Gespräch dazu führen möchten, sprechen Sie mich gerne an. Kontakt 

 

Verborgene Kraftquellen: Die innere Stärke (wieder)finden

Wann haben Sie sich zum letzten Mal daran erinnert, was all das Gute ist, das in Ihnen steckt?

Sind Sie sich darüber im Klaren, welche Kraftquellen in Ihnen sprudeln?

Wie können Sie diese besser ausschöpfen? Welche inneren Potenziale schlummern noch unentdeckt?

Ressourcen sind innere Stärken, die uns helfen, schwierige Lebenssituationen zu meistern. Diese Ressourcen sind uns häufig nicht bewusst. Doch brauchen wir dieses Wissen, um die Persönlichkeit zu stärken und Veränderungsbereitschaft zu aktivieren.

An diesem Abend richten wir den Blick auf das, was wir bereits in uns tragen, was uns bisher schon an positiven Eigenschaften unterstützt. Sie erhalten Impulse zum Stärken Ihrer inneren Widerstandsfähigkeit und für die praktische Umsetzung im Alltag.

Mit einfachen Übungen holen wir unsere eigene Stärke neu hervor – und entdecken dabei so manche verborgene Kraftquelle. Wir schöpfen neue Energie, entwickeln Mut und Gelassenheit für die täglichen Anforderungen.

Datum: Do, 20.02., 19.00 – 20.30 Uhr

Dozent: Gina Nauen, Dipl. Kff. (Univ.), NLP-Coach, zertifizierter Business Coach

Kursgebühr: € 9,00

Veranstaltungsort: vhs-Gebäude Landau

Anmeldung

 

Was Sie tun können, wenn Sie die Begeisterung für Ihre Arbeit verloren haben

Was ist eigentlich Begeisterung und wodurch entsteht Sie?

Begeisterung entsteht in uns selbst, wenn wir für eine Sache brennen, uns für eine Sache brennend interessieren.

Im Arbeitsalltag ist das nicht immer der Fall. Wir stumpfen ab, wenn wir immer dieselbe Tätigkeit machen, über Jahre hinweg. Das geht jedem so, ob wir angestellt sind oder selbstständig, die Aufgaben wiederholen sich. Auch den bekanntesten Persönlichkeiten. Wer wie DJ Ötzi zum xten Mal „Ein Stern, der deinen Namen trägt“ singt, wird beim xten Mal auch nicht die gleiche Euphorie empfinden wie beim ersten Mal – und trotzdem will er sein Publikum mitreißen.

In positive Stimmung kommen

Deshalb ist es notwendig, dass wir uns immer wieder motivieren, in uns eine gewisse positive Stimmung erzeugen, um die Aufgabe mit Freude und Schwung durchzuziehen. Denn auf jeden Einzelnen kommt es an! Wenn Sie an der Supermarktkasse von einer gelangweilten Kassiererin unfreundlich angeschaut werden, ist das etwas anderes als wenn die Kassiererin sie strahlend anlächelt.

Bei anderen ist es leicht, das festzustellen, doch worauf kommt es wirklich an? Auf unsere eigene innere Haltung. Unseren Entschluss – ja, ich gebe mein Bestes, auch wenn es das x-te Mal ist und mich die Sache nicht mehr vom Hocker reißt.

Bingo.

In einem Film habe ich kürzlich gesehen, wie ein Schlagersänger ausglühte, weil er jahrelang seinen Song „Bingo“ singen musste. Diesen Song hatte er in seiner Jugend performed – und dann immer wieder zum Besten gegeben. Die Leute wollten ihn nur für diesen Song sehen, wenn er auf der Bühne stand, riefen sie den Titel des Liedes „Bingo!“ – und wieder musste er den Song performen, bis er auf der Bühne fast zusammensackte. Der Arzt stellte „Erschöpfungssyndrom“ oder „Burnout“ fest. Das ist nur ein Film, sagen Sie vielleicht.

Karriere-Lebenskrise

Doch vielleicht interessiert es Sie, wie die Geschichte weiterging: Der Schlagerstar nahm sich eine Auszeit und besuchte seine Familie in seinem oberbayerischen Heimatdorf. Dort wurde er mit seiner Vergangenheit konfrontiert – gleichzeitig legte er auch endlich offen, wie sehr ihn sein altes Lied nervt. Da seine Familie ihn drängte, einen Chor bei einem Chorwettbewerb zu dirigieren und zu trainieren, wurde sein Ehrgeiz – sein Feuer wieder geweckt. Er schrieb einen Song für den Chor, ein wirklich authentisches Lied, das Gefühle ausdrückt und die Chorsänger sehr gut abholte. Natürlich gab es ein Happy End – der Chor gewann den Wettbewerb und er blieb in seinem Heimatort und spielte dort in der Gaststätte seiner Jugendliebe Musik in einer Band.

Wieder etwas spüren

Erst als dieser Sänger wieder spürt, was Musik für ihn ist und was ihm die Menschen seiner Vergangenheit – seine Familie und Jugendliebe – bedeuten, löst sich auch der künstlerische Knoten.
Wo stehen Sie in dieser Geschichte?

Denken Sie an die Möglichkeiten: „Love it. Change it or leave it.“

Variante 1: Wie Sie frische Begeisterung entfachen

Stehen Sie an der Stelle, wo Sie sich nochmal neu für Ihren Song – Ihre Arbeit motivieren können?
Wenn ja, wie und womit gelingt es Ihnen?

Vorschläge:

  • Die Aufgabe als Challenge aufsetzen – z.B. heute schaffe ich es in zwei Stunden.
  • Die Aufgabe anders machen – wenn ich ein Unternehmensberater wäre, wie würde ich es anpacken?
  • Die Aufgabe mit anderen zusammen erledigen.
  • Die Aufgabe mit einer Story umweben – was ist rundherum an Geschichten zu finden, die sie nutzen können?
  • Welche Ideen haben Sie selbst noch?
  • Wie können Sie Ihre Aufgabe aufpeppen?
  • Überlegen Sie, was ist all das Gute an Ihrem jetzigen Job und dieser Tätigkeit?

Variante 2: Eine Veränderung vornehmen

Wenn Sie feststellen, dass Sie festgefahren sind und keinerlei Motivation mehr aufbringen können, erwägen Sie eine größere Veränderung. Überlegen Sie, welches Unternehmen Ihren Werten entspricht, in welchem Umfeld Sie arbeiten wollen.

Denken Sie an Ihre Fähigkeiten, Ihre Erfolge und schreiben Sie Ihre Erfolgsgeschichte. Seien Sie offen für Perspektiven in anderen Abteilungen in Ihrem Unternehmen.
Es gibt immer einen Weg. Das kann auch eine Auszeit sein. So hat beispielsweise ein Bekannter von mir nach seinem Burnout seine Stelle aufgegeben und sich als Burnout-Präventionstrainer selbstständig gemacht.

Lassen Sie es nicht erst bis zum Burnout kommen, um eine Veränderung vorzunehmen.

  • Überlegen Sie jetzt auf einer Skala mit der Überschrift „Begeisterung für meinen Job“ wo stehen Sie?
  • 1 % (sehr gering) oder 100 % (maximal)?
  • Wie können Sie diesen Prozentsatz steigern?
    Mit welchen Verbesserungsmaßnahmen können Sie Ihre Motivation steigern?

In einem Coaching finden Sie leichter Klarheit über den richtigen Weg. Buchen Sie ein Kennenlerngespräch für ein Coaching. Schreiben Sie mir einfach eine E-Mail an: coach@gina-nauen.de

Schreiben Sie auch gerne einen Kommentar.

Seminar: Zeit- und Selbstmanagement im digitalen Zeitalter

Zeit- und Selbstmanagement werden im digitalen Zeitalter immer wichtiger, um die Menge an Informationen zu beherrschen.

Fragen Sie sich manchmal:

  • Wie bekomme ich E-Mails, Instant-Messenger und soziale Netzwerke in den Griff?
  • Wie schaffe ich es, produktiver zu arbeiten?
  • Wie behalte ich einen guten Überblick, um mich besser zu konzentrieren?

Viele Ablenkungsmöglichkeiten in den digitalen Medien fordern uns täglich. Doch Ihre Produktivität hängt stark von Ihrer Fähigkeit ab, Ihre Konzentration auf das Wesentliche zu lenken.

Lernen Sie im Seminar, wie Sie im digitalen Alltag souverän und gelassen bleiben.

Inhalte:

  • Ziele definieren und festlegen,
  • Prioritäten setzen und fokussiert arbeiten,
  • E-Mail-Flut beherrschen,
  • Umgang mit Störungen und Zeitdieben,
  • innere Antreiber aufspüren
  • sich selbst und anderen Grenzen setzen,
  • individuelles, effektives Zeit- und Selbstmanagement optimieren

Die Dozentin ist Inhaberin einer Kommunikationsagentur sowie Business Coach und bringt langjährige Erfahrung im Jonglieren komplexer Projekte im digitalen Berufsalltag mit.

Datum: Fr, 29.11. 2019, 10.00 – 17.00 Uhr

Dozentin: Gina Nauen, Dipl. Kff. (Univ.), Zeit- und Selbstmanagement-Trainerin, zertifizierter Business Coach

Veranstaltungsort: VHS Landau an der Isar

Kursgebühr: € 53,00

Anmeldung

Wie ich mehr geregelt kriege

Mein kreativer Alltag als Business Coach, Trainerin und Marketingberaterin mit meiner Agentur Vitamin11 Marketing gleicht an manchen Tagen einer Jongliernummer: Viele Bälle sind in der Luft zu halten. Aufgaben sind gleichzeitig zu erledigen, Termine sind eng getaktet und kurzfristige Aufträge kommen hinzu.

Da ich so gerne all diese Bälle jongliere, beschäftige ich mit schon seit vielen Jahren mit Zeit- und Selbstmanagement.

Dennoch: Auch bei mir nahmen bis Herbst letzten Jahres die Post-its auf dem Schreibtisch überhand, die To-Do-Liste schien never ending zu sein und abends saß ich manchmal bis spät noch im Büro. Das sollte sich ändern! Abhilfe versprach ein Online-Programm speziell für Unternehmerinnen, die überwiegend im Home Office arbeiten:

Online-Programm „Home Sweet Office“

Meine eigenen Strukturen in meiner Agentur zu verbessern, war mein Ziel, mit dem ich vor einem Jahr in das Online-Programm „Home Sweet Office“ von Claudia Kauscheder gestartet bin. Mein Wunsch war, noch wesentlich produktiver zu werden und einen guten Energielevel langfristig halten zu können.

Ein Produktivitätsbooster

Ehrlich gesagt, hatte ich mir von dem Kurs nicht so viel erwartet. Ich habe schon einige Online-Programme gebucht, doch meistens bestehen sie aus Videos, die man selbst anschauen und bearbeiten darf – mit der Durchführung und Umsetzung stehst du alleine da.

Umfassendes Programm

Deshalb war ich extrem positiv überrascht vom Home Sweet Office! Dieses Programm hat meine Erwartungen bei weitem übertroffen! Der Kurs beinhaltet nicht nur Videos, schriftliche Anleitungen, Podcasts und Erklärungen sowie wöchentliche Inputs per E-Mail, sondern darüber hinaus eine supergute Vernetzung in einer Facebook-Gruppe. Für die Vertiefung und Umsetzung gibt es wöchentliche Live-Meetings mit Claudia und den Teilnehmerinnen. Das Sahnehäubchen ist das CoWorking, ein Tag, an dem alle Teilnehmerinnen sich in einem Zoom-Raum treffen und gemeinsam arbeiten.

Technische Tools verständlich erklärt

In dem Programm erklärt Claudia Kauscheder in wöchentlichen Modulen nicht nur die wichtigsten Zeitmanagement-Methoden, sondern zeigt auch diverse Tools, die den Alltag vereinfachen. Tools, die ich gelernt habe, sind zum Beispiel Phrase Express und die To-Do-Liste mit Trello zu führen. Was mich an den Erklärungen von Claudia besonders begeistert: Auch Menschen, die nicht so technisch bewandert sind, können ihre Erklärungen supergut verstehen!

Zero Inbox

Mein erstes Aha-Erlebnis hatte ich mit Zero Inbox. Das bedeutet, dass am Abend jeden Tages der E-Mail-Posteingang leer ist. Bis zu dem Programm bestand mein E-Mail-Postfach aus einer überquellenden, endlosen Liste von E-Mails. Doch Claudia erklärte uns in ihrer geduldigen Art, dass ein Berg an E-Mails auf unser Gehirn wirkt als sei viel zu tun – „eine große Menge wirkt wie viel zu tun, also anstrengend“ erläuterte sie, und das leuchtete mir ein. So begann ich Zero Inbox umzusetzen. Zum Glück zeigte sie uns sehr effektive Methoden, wie wir damit anfangen können – und so kam ich wirklich zu Zero Inbox und einem guten Gefühl, das Postfach endlich im Griff zu haben! Zero Inbox – jeden Tag – das ist ein tolles Gefühl, die Dinge im Griff zu haben!

Höhere Effizienz

Nach diesem Erfolg, kamen weitere Effizienzbooster wie die wöchentliche Buchhaltung auf dem aktuellen Stand zu halten, Textbausteine mit Phrase Express abzuspeichern, Wochen- und Monatsplanung und viele, viele weitere wertvolle Inhalte hinzu.

Neue Kolleginnen im CoWorking

Neben den Inhalten, die großartig sind und mich wirklich weitergebracht haben, ist ein großer Vorteil an dem Programm das CoWorking mit anderen Teilnehmerinnen.

An dem Programm nehmen in jedem Durchlauf mehr als 20 Solopreneurinnen teil, die alle ein Thema eint, nämlich, dass sie im Home Office sitzen. Alleine im Büro zu arbeiten, kann an manchen Tagen ziemlich öd sein. Daher ist es eine große Freude, die anderen Unternehmerinnen – wie Kolleginnen in einem virtuellen Raum zu treffen.

Master Class „HSO Gold“

Nach dem halbjährigen Home Sweet Office gibt es eine Verlängerungsmöglichkeit für ein weiteres halbes Jahr. Diese Verlängerung besteht nicht nur in der Wiederholung der Inhalte (die sowieso dauerhaft freigeschaltet sind), sondern bietet eine kleine Mastermind-Gruppe, die sich regelmäßig (online) trifft und in der Teilnehmerinnen sich gegenseitig bei ihren Themen unterstützen. Diese HSO Gold habe ich seit 2019 ebenfalls wahrgenommen und sehr viele Impulse daraus mitgenommen.

Strukturiertes Arbeiten im Home Office

Heute ist mein Office sehr viel strukturierter: Auf meinem Tisch liegen keine Post-its mehr – alle Aufgaben sind priorisiert und in der Online-To-do-Liste Trello abgelegt. Mein E-Mail-Postfach ist aufgeräumt und hat abends Zero Inbox. Ich habe einen guten Überblick über To-Dos und Termine. Die Buchhaltung ist aufgeräumt und ich habe klaren Überblick über meine Finanzen. Ich habe mir Zeiten freigeräumt für eigene Marketingaktivitäten und komme endlich dazu, mein Blog zu schreiben. Es hat sich hundertprozentig gelohnt!

Das Programm Home Sweet Office startet im Herbst 2019 wieder und wer noch überlegt, ob sich die Teilnahme lohnt: Ja! Es lohnt sich!

Was sind deine Produktivitätstipps für den Endspurt bis zum Jahresende?

Kraftquelle Dankbarkeit

Wieso ist Dankbarkeit eine Kraftquelle?

Dankbarkeit klingt erstmal langweilig – das ist doch nichts Besonderes, denken Sie vielleicht. Wieso soll Dankbarkeit eine Kraftquelle sein?

Erfolgreich durch Dankbarkeit?

Viele erfolgreiche Menschen sagen, dass sie eine tägliche oder wöchentliche Dankbarkeitspraxis pflegen und dass sie das motiviert und glücklicher macht. Was ist wirklich dran? Wieso bringt Dankbarkeit eine positive Wendung ins Leben?

Gewohnheit macht blind

Wir sind ja meist gewöhnt an das, was um uns ist. Unsere Wohnung, die uns Raum gibt, nehmen wir kaum noch wahr. Unsere Partner, Kinder, Haustiere – wir nehmen sie für selbstverständlich. Doch die satte Gewöhnung ist eine Falle. Denn durch die Gleichgültigkeit dem Alltäglichen gegenüber, nehmen wir das Gute dann nicht mehr wirklich wahr. Wir stumpfen ab, sind übersättigt.

Vergleiche ziehen Energie ab

Auch das ständige Vergleichen mit anderen zieht Energie von uns ab. Sich mit anderen zu vergleichen ist an sich nicht schlecht. Wenn wir uns mit jemandem vergleichen, dem es schlechter geht, also zum Beispiel jemandem, der nach einem Unfall sein Bein nicht bewegen kann und an Krücken geht, sind wir erleichtert, dass es uns besser geht. Grundsätzlich hebt das die Stimmung, das wurde sogar in psychologischen Studien nachgewiesen.

Negative Vergleiche vermeiden

Demotivierend ist es jedoch, uns mit Menschen zu vergleichen, denen es scheinbar besser geht als uns selbst. Gerade Facebook und Instagram regen dazu an. In Facebook scheint jeder erfolgreich und häufig in Urlaub zu sein. Niemand postet ein Foto von sich beim Wäschewaschen, bei der Buchhaltung oder im langweiligen Büro. Wenn wir uns an diesen Bildern messen, schneiden wir eher schlecht ab. Gefühle von Frustration, Neid und Unzufriedenheit entstehen.

Dankbarkeit verändert die Sichtweise

Um aus dieser Spirale negativen Denkens herauszukommen und wieder in ein zufriedeneres Gefühl zu kommen, ist Dankbarkeit ein gutes Mittel. Denn dadurch verändern wir die Perspektive.

Machen Sie sich bewusst, was in Ihrem Leben gut ist. Für welche Dinge können Sie dankbar sein? So lenken Sie den Fokus auf das Positive.

Diese Selbstmanagement-Strategie ist sehr wirksam, um aus der Unzufriedenheit herauszukommen. Schalten Sie Ihren Fokus um. Statt auf das zu achten, was Sie noch nicht haben, überlegen Sie, was schon gut läuft.

Unsere Gedanken beeinflussen unsere Gefühle. Wenn wir etwas Negatives denken, fühlen wir uns ärgerlich, unzufrieden oder sorgenvoll. Denken wir positiv, dann fühlen wir uns positiv, energiegeladen und tatkräftig.

Täglich danken

Die die positiven Wirkungen des Dankens kann man sich sehr einfach zunutze machen. Allein das kann eine Menge bewirken. Gut ist es, daraus ein kleines Ritual zu machen, morgens oder abends fünf Dinge aufzuschreiben, für die man dankbar ist.

Wie funktioniert es?

Schreiben Sie eine Dankbarkeitsliste!

Nehmen Sie sich ein Blatt Papier, ein Tagebuch oder ein besonderes Heft und schreiben Sie morgens und abends die Dinge und Erfahrungen auf, für die Sie in Ihrem Leben dankbar sind.
Notieren Sie alles, was in Ordnung ist, was positiv ist, worüber Sie sich freuen können. Gehen Sie in Gedanken die einzelnen Lebensbereiche durch: Beruf, Familie, Partnerschaft, Freunde, Gesundheit, Finanzen, auch persönliches Wachstum und Erfolge gehören dazu.

Sie können sich für materielle Sachen bedanken, oder auch für Erfahrungen und immaterielle Dinge.

Gehen Sie einen Schritt weiter

Gehen Sie beim Danken noch einen Schritt weiter und vertiefen Sie die Erfahrung, indem Sie sich ein Bild der Situation vorstellen. Schauen Sie sich die Sache oder die Situation voller Dankbarkeit an. Sagen Sie innerlich „Danke“ und erfreuen Sie sich einen Moment an der Sache.

Machen Sie ein Foto

Ein weiterer Weg, Dankbarkeitsmomente zu sammeln und zu dokumentieren, sind Fotos. Machen Sie einfach jeden Tag ein Foto von dem Gegenstand oder der Situation, für die Sie dankbar sind. Es kann ein Foto von Ihrem Hund sein, ein Foto von einer schönen Blume, die Sie unterwegs gesehen haben oder was auch immer. Der Effekt ist, dass Sie den Blick auf das Positive aktivieren.

Danken Sie jemandem

Überlegen Sie, wem Sie wann und wie Danke sagen können. Achten Sie tagsüber besonders darauf, wie Sie anderen Menschen begegnen und wem Sie ein Dankeswort sagen könnten. Schaffen Sie Gelegenheiten, jemanden freundlich anzulächeln und ihm zu danken. Besonders im beruflichen Kontext kann das die Energie insgesamt sehr positiv beeinflussen.

Welche Dankbarkeitsmomente fallen Ihnen jetzt spontan ein?

Nehmen Sie sich gleich jetzt einen Moment Zeit und machen Sie sich bewusst:

1. Für welche Sache bin ich dankbar?
2. Welche meiner Eigenschaften macht mich dankbar?
3. Für welche Person in meinem Umfeld bin ich dankbar?

Möchten Sie mehr über Kraftquellen im Alltag erfahren?

Besuchen Sie mein Seminar am 19.9.2019 in Landau Isar.

Auf Anfrage halte ich das Seminar auch in Ihrem Unternehmen oder Team. mailto: gina-nauen@vitamin11.de

Kraftquelle Konzentration

Konzentration ist eine Kraftquelle. Wenn wir konzentriert bei einer Sache bleiben, tanken wir frische Energie auf.

Energie auftanken

Woran denken Sie, wenn Sie das Wort „Kraftquelle“ hören? Denken Sie an Entspannung, Wellness und Meditation? Aber hätten Sie vermutet, dass Sie auch beim konzentrierten Bearbeiten beispielsweise Ihrer Tabellenkalkulation auftanken können?

Ständige Unterbrechungen nerven

Die Fähigkeit zur Konzentration kommt uns in der digitalen Welt leicht abhanden. Diverse Ablenkungen durch Handys, Messenger, Social Media ziehen unsere Aufmerksamkeit von der Aufgabe ab, die wir gerade tun.

So oft schaut man aufs Handy

88 Mal am Tag schaut ein durchschnittlicher Nutzer aufs Handy. Wir checken Instagram, WhatsApp, Messenger – und wollen immer erreichbar sein. Der Bonner Informatikwissenschaftler Alexander Markowetz in einer Studie festgestellt, dass wir an einem 16-Stunden-Tag im Schnitt 5,5 Mal in der Stunde mit unserem Smartphone beschäftigt sind.

Aufgaben dauern länger

Doch mit jeder Unterbrechung verschwenden wir Zeit und Energie, weil es jeweils wieder einige Minuten dauert, bis wir uns wieder konzentrieren können. Wir arbeiten an einer Aufgabe, werden unterbrochen und brauchen wieder Zeit, um neu zu beginnen. Wenn das immer wieder passiert, entsteht ein sogenannter „Sägezahneffekt“.

Der Sägeblatteffekt

Das Dramatische daran ist, dass sich unser Gehirn dabei verändert. Es fällt uns immer schwerer, konzentriert bei einer Sache zu bleiben. Einen langen Text lesen? Wir überfliegen nur das Wichtigste. Ein Buch bis zur letzten Seite durchlesen? Nach der Hälfte verlieren wir das Interesse. Einen Film ansehen? Wir chatten mittendrin per Facebook oder WhatsApp.

In den Flow kommen

Anders jedoch ist es, wenn wir uns konzentrieren. Bei der Sache bleiben. Dann entsteht ein Flow-Zustand. Flow bedeutet, dass wir in einem Zustand der aktiven, selbstvergessenen Leistungsfähigkeit einer Tätigkeit mit Freude nachgehen. Diesen Flow-Zustand und auch die dafür erforderliche Konzentration können wir trainieren wie einen Muskel.

Wann entsteht Flow?

Flow entsteht, wenn wir konzentriert arbeiten. Damit wir ganz bei einer Sache bleiben können, muss die Aufgabe zwei Voraussetzungen erfüllen:

1. Die Aufgabe darf nicht zu kompliziert sein und uns überfordern, weil das Stress auslöst.
2. Die Tätigkeit darf allerdings auch nicht zu leicht sein und uns unterfordern, weil wir uns dann langweilen.

Wenn die Aufgabe genau unserem Können entspricht, fällt es uns leicht uns zu konzentrieren – und es entsteht ein Flow-Zustand.

Was im Gehirn passiert:

Im Gehirn passiert bei Konzentration etwas Faszinierendes: Der präfrontale Cortex, der Vorderlappen des Gehirns, der für das Problemlösen und Grübeln zuständig ist, arbeitet weniger aktiv. Das heißt, dass wir bei konzentriertem Tun, die eigenen Sorgen vergessen. Und mehr noch: Wenn dieser Teil des Gehirns zurückgefahren wird, wie es beispielsweise beim Sport passiert, kommen wir in die Entspannung.

Deshalb wird ein Flow-Zustand auch als Glück empfunden.

Konzentration macht glücklich

Wenn wir im konzentrierten Tun sind, tanken wir auf. Ob es beim Schreiben oder Lesen ist, bei der Gartenarbeit, beim Sport oder beim Schnippeln von Gemüse für eine Suppe. Alles, was wir konzentriert tun, zahlt auf unser Energiekonto ein.

Was wollen Sie heute konzentriert tun?

Auch im Büroalltag lassen sich Dinge mit hoher Konzentration erledigen. Die Voraussetzung dafür ist, dass wir das Handy für eine Zeit lang beiseitelegen (manche Menschen drehen es um), das Telefon auf stumm stellen und unseren Kollegen signalisieren, dass wir konzentriert arbeiten wollen.

Wollen Sie Ihre Konzentration trainieren? Hier sind einige Tipps:

1. Schaffen Sie sich eine halbe Stunde störungsfreie Zeit ohne Handy, ohne E-Mail, ohne Störungen von außen. Arbeiten Sie konzentriert an einer Sache.
2. Machen Sie eine Sache nach der anderen, nicht mehrere Dinge gleichzeitig (kein Multitasking).
3. Definieren Sie die Aufgabe eindeutig (nicht zu groß und nicht zu einfach).
4. Wenn Sie gestresst sind, bauen Sie erst durch Bewegung das Adrenalin ab. Dann fällt Ihnen die Konzentration wieder leichter.
5. Lächeln Sie! Wenn Sie lächeln, bewirken Sie bei sich selbst ein gutes Gefühl, das sich von ihrem Gesicht nach innen auf Ihre Stimmung ausdehnt.

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10 Tipps gegen Aufschieberitis

Wieso zögern wir?
Weshalb schieben wir manche Dinge auf die lange Bank?
Warum vermeiden wir es manchmal etwas zu tun, obwohl wir doch wissen, dass wir längst anfangen sollten?

Prokrastination – das Aufschieben von Aufgaben – entsteht durch unsere Gefühle. Ist eine Aufgabe angenehm? Wenn nicht – wenn wir etwas unterschwellig als unangenehm bewerten, entsteht ein negatives Gefühl. Wenn wir uns dann selbst auch noch unter Druck setzen, dass wir die Aufgabe tun müssen, wird das unangenehme Gefühl immer stärker. Aus einer Mücke kann so ein Elefant entstehen. Je mehr wir eine Aufgabe ablehnen, umso mehr versuchen wir, die Aufgabe zu vermeiden und desto wahrscheinlicher ist es, dass wir sie hinauszögern.

 

Merkmale von Aufschieberitis-Aufgaben

Aufgaben, die wir vor uns herschieben, haben mehrere gemeinsame Charakteristika. Typische Merkmale von Aufschieberitis-Aufgaben, sind folgende:

Aufschiebe-Aufgaben sind:

  • langweilig
  • frustrierend
  • schwierig
  • haben fehlende persönliche Bedeutung und intrinsische Belohnungen
  • mehrdeutig (man weiß nicht, wie man das macht)
  • wirken unstrukturiert
  • erscheinen sinnlos
  • haben fehlenden Endtermin
  • haben kein Commitment gegenüber anderen

Je mehr negative Gefühle wir einer Aufgabe gegenüber hegen, desto wahrscheinlicher ist es, dass wir sie aufschieben. Die Summe mehrerer negativer Attribute macht es also umso schwieriger, die Sache in Angriff zu nehmen.

Wohlfühlen statt Handeln

Hinzu kommt, dass wir oft lieber kurzfristig unsere Stimmung anheben wollen. Schnell besser drauf zu sein, hat Priorität. Wir wollen raus aus der negativen Stimmung, um uns besser zu fühlen. Also verschieben wir die unangenehme Aufgabe wieder auf einen anderen Tag. Und schon fühlen wir uns etwas besser – wenn nur das schlechte Gewissen nicht wäre!

 

10 Tipps gegen Prokrastination

Leider gibt es keine Wunderformel gegen das Aufschieben. Doch die gute Nachricht: Es gibt wirksame Strategien, um mehr zu schaffen und weniger aufzuschieben.

1. Die Eigenschaften einer Aufgabe herausfinden und sie ändern

Aufgeschobene Aufgaben basieren in der Regel auf einer Kombination von Eigenschaften wie langweilig, frustrierend, schwierig, sinnlos, mehrdeutig und unstrukturiert.

Finden Sie heraus, welche dieser Eigenschaften es genau ist, die sie an einer Aufgabe unangenehm finden. Wie? Schreiben Sie Ihre Gedanken einfach auf ein Blatt Papier. Schreiben Sie schonungslos ehrlich auf, was Sie an der Aufgabe nicht leiden können. Diese Erkenntnis ist bereits sehr wertvoll. Im zweiten Schritt können Sie diese Merkmale annehmen und sie abändern, mit dem Ziel, dass die Aufgabe für Sie attraktiver wird.

Langweilig? Starten Sie eine Challenge!

Suchen Sie sich zum Beispiel eine Aufgabe aus, die langweilig und frustrierend ist. Ihr innerer Dialog lautet wahrscheinlich: „Das ist dermaßen langweilig und absolut frustrierend!“ Machen Sie jetzt eine kleine Challenge daraus: Wie können Sie die Aufgabe interessanter machen? Überlegen Sie sich beispielsweise: „Wie viele dieser langweiligen Aufgaben kann ich in 20 Minuten erledigen?“ So entsteht eine Challenge – und das macht die Sache plötzlich interessanter und weniger langweilig und frustrierend.

Schwierig? Machen Sie konkrete Aufgaben daraus!

Wie können Sie Ihre Aufgaben weniger schwierig, bedeutungslos, mehrdeutig und unstrukturiert machen? Machen Sie Aufgaben leichter anpackbar. Überlegen Sie, welche Schritte die Aufgabe im Einzelnen beinhaltet und schreiben Sie diese kleineren Aufgaben auf Ihre Liste. Beispielsweise ist die Aufgabe „Website erstellen“ viel zu groß und unstrukturiert. Welche Schritte beinhaltet dies? Nehmen wir an, um eine Website zu erstellen, brauchen Sie folgende Einzelaufgaben: Recherche, Namen festlegen, Domain anmelden, Template auswählen, Template einrichten, Struktur festlegen, Content erstellen, Grafik… und schon haben Sie kleinere Einzelaufgaben, die gut machbar abzuarbeiten sind.

Analysieren Sie die Merkmale!

Beim nächsten Mal, wenn Sie sich selbst beim Aufschieben ertappen, verwenden Sie Ihr Aufschieben als Auslöser, um die Merkmale der Aufgabe zu reflektieren. Schreiben Sie die Gründe einfach mal auf. Überleben Sie, wie Sie diese Sache wirklich ehrlich bewerten. Ist die Aufgabe langweilig? Unstrukturiert? Oder schwierig? Dann entscheiden Sie, wie sie anders damit umgehen können.

 

2. Verstehen Sie die Art und Weise, wie Ihr Gehirn auf „kognitive Dissonanz“ reagiert.

Wann immer Sie erkennen, dass Sie etwas tun sollten, es aber nicht machen (Psychologen nennen diese Trennung zwischen Handlungen und Überzeugungen „kognitive Dissonanz“), können Sie auf eine von mehreren Arten reagieren, um sich besser zu fühlen.

Typische unproduktive Tätigkeiten, die Menschen ausführen, wenn sie prokrastinieren:

  1. Sich ablenken lassen und über andere Dinge nachdenken.
  2. Vergessen, was sie zu tun haben, entweder aktiv oder passiv (meist bei unwichtigen Aufgaben).
  3. Die Bedeutung dessen, was zu tun ist, herunterspielen.
  4. Sich selbst bestätigen, d.h. sich auf andere Werte und Qualitäten konzentrieren, die das Selbstbewusstsein festigen werden.
  5. Die Verantwortung ablehnen, sich von dem distanzieren, was man zu tun hat.
  6. Suche nach neuen Informationen, die das Aufschieben unterstützen (z. B. sich zu sagen, dass Sie im Internet noch Informationen suchen müssen, bevor Sie beginnen).

Die bestmögliche Reaktion auf kognitive Dissonanz, ist Ihr Verhalten zu ändern und einfach anzufangen. Doch das ist oft viel einfacher gesagt als getan.

Merken Sie, wodurch Sie etwas aufschieben?

Um gegen dieses Verhalten gegenzusteuern, ist es erstmal wichtig, zu bemerken, dass Sie gerade prokrastinieren. Der zweite Schritt ist echte Selbsterkenntnis. Schreiben Sie auf, was Sie sagen oder tun, um Ihr Aufschieben zu rechtfertigen. Analysieren Sie, welche Ausreden Sie verwenden. Wenn Sie hier klar sind, können Sie auf Ihr Verhalten anders reagieren.

 

3. Begrenzen Sie den Zeitaufwand.

Eine wirkungsvolle Taktik ist es, die Zeit, die man für etwas aufwendet zu begrenzen. Sagen Sie sich: „Ich arbeite jetzt an dem Angebot und habe zwanzig Minuten Zeit dafür. Mehr nicht.“ Und so machen Sie es: Nehmen Sie sich zwanzig Minuten Zeit. Stellen Sie einen Timer. Und nutzen Sie die Zeit optimal. Und: Tun Sie es.

Die Zeit für eine Aufgabe zu begrenzen, macht die Aufgabe unterhaltsamer, strukturierter, weniger frustrierend und schwierig. Warum? Das Ende ist immer in Sicht!

Diese Methode hat auch enorme Produktivitätsvorteile. Wenn Sie eine Zeitbegrenzung setzen und genau festlegen, wie viel Zeit Sie mit etwas verbringen, anstatt mehr Zeit auf das Problem zu verwenden, zwingen Sie sich selbst, mehr Energie in weniger Zeit in die Sache hineinzustecken. Das wird Sie viel produktiver machen.


4. Seien Sie nett zu sich selbst.

Haben Sie schon einmal Ihre Gedanken während des Aufschiebens beobachtet? Völlig unbewusst schleichen sich negative Selbstgespräche ein: „Das kann ich nicht… Das wird ja doch nichts… Das ist doch nicht so wichtig…“

Doch diese Gedanken sind vollkommen kontraproduktiv.

Wir haben am Tag 200.000 Gedanken. Tatsächlich sind 80 % der Gedanken, die uns durch den Kopf gehen, negativ. Achten Sie mal darauf, wie Sie mit sich sprechen, wenn Sie gerade etwas vor sich herschieben.

Beginnen Sie damit, sich selbst zu motivieren. Loben Sie sich, wenn Sie etwas gut geschafft haben. Auch wenn es sich zunächst seltsam anfühlt, sagen Sie sich positive Worte. Wenn Sie zum Beispiel eine Mail bearbeitet haben, sagen Sie sich: „Super! Du hast es geschafft! Du hast diese E-Mail beantwortet!“

 

5. Fangen Sie einfach an!

Menschen schätzen in der Regel die Motivation als zu hoch ein, die notwendig ist, um etwas zu tun. Denn tatsächlich brauchen wir nur genügend Motivation, um loszulegen.

Ein Beispiel:

Wenn Sie im Fitnessstudio trainieren wollen, müssen Sie nicht motiviert sein, um eine ganze Stunde durchzuziehen. Es reicht, wenn Sie für die ersten 10 Minuten motiviert sind, die Sie benötigen, um Ihre Sportsachen zu packen und zum Fitnessstudio zu fahren. Sobald Sie im Sportstudio angekommen sind, werden Sie immer trainieren.

Um Ihren Keller aufzuräumen, müssen Sie nicht den ganzen Nachmittag lang motiviert sein; Sie müssen nur für die fünf Minuten motiviert sein, die Sie brauchen, um von dem, was Sie jetzt tun, auf den Anfang zu wechseln.

Um in einem kalten Pool schwimmen zu gehen, müssen Sie nicht für Ihr gesamtes Schwimmen motiviert sein; Sie müssen nur für die ersten 30 Sekunden motiviert sein, in denen Sie ins Wasser steigen und beginnen zu schwimmen.

Der wichtigste Tipp lautet daher: Legen Sie einfach los! Sobald wir mit einer Aufgabe beginnen, ist sie selten so schlimm, wie wir denken. In dem Moment, in dem Sie mit etwas beginnen, ändern sich Ihre „Zuschreibungen der Aufgabe“ und das, was Sie über sich selbst denken.

Achtung:

Typische Gedanken beim Aufschieben sind Aussagen wie:

  • „Heute habe ich keine Lust. Ich warte auf morgen, denn dann werde ich mich mehr danach fühlen“,
  • „Ich arbeite besser unter Druck“,
  • „Es bleibt noch viel Zeit“,
  • „Ich kann das heute Abend in ein paar Stunden schnell machen“.

Jeder dieser Gedanken ist ein klares Signal dafür, das wir unnötigerweise etwas aufschieben. Nehmen Sie diese Sätze als Marker – und reagieren Sie darauf, indem Sie dennoch einfach anfangen mit der Aufgabe.

 

6. Kosten der Aufschieberitis auflisten

Die Kosten für das Aufschieben können extrem sein. Denn wenn wir unsere Ziele aufschieben – verschieben wir damit unser Leben.

Aufschieben ist eine gefühlsmäßige Reaktion auf etwas, das Sie zu tun haben. Deshalb ist es gut, mit dem rationalen Teil Ihres Gehirns zu definieren, wie hoch die Kosten des Prokrastinierens sind. Das hilft, aus dem feststeckenden Zustand (stuck state) herauszukommen.

Erstellen Sie eine Liste der Aufgaben, die Sie aufschieben. Beobachten Sie zu jeder dieser Aufgaben oder Ziele, wie sich Ihr Aufschieben auswirkt. Wie wirkt es sich aus auf andere Bereiche wie Ihr Glück, Stress, Gesundheit, Finanzen und Ihre Beziehungen?

Vielleicht möchten Sie das mit einer Vertrauensperson oder einem Menschen in Ihrem Leben besprechen, der Sie gut kennt. Sie werden wahrscheinlich überrascht sein, was Sie das Aufschieben in Ihrem Leben insgesamt kostet.

7. Freunden Sie sich mit Ihrem Zukunfts-Ich an

Wir können nicht gut voraussagen, wie wir uns in der Zukunft fühlen werden. Häufig sind wir übermäßig optimistisch – und wenn es dann so weit ist, bricht unser Optimismus zusammen. Wird unsere Stimmung schlecht, knicken wir ein, um uns schnell wieder wohl zu fühlen. Wir prokrastinieren.

Forschungen haben gezeigt, dass wir die Tendenz haben, unsere Zukunfts-Ich wie eine völlig fremde Person zu behandeln. Deshalb halsen wir dem Zukunfts-Ich gnadenlos die gleiche Art von Last auf, die wir einem Fremden zumuten würden.

Die Lösung dafür? Freunden Sie sich besser mit Ihrem Zukunfts-Ich an:

  1. Schaffen Sie eine zukünftige Erinnerung. Stellen Sie sich vor, wie sie in Zukunft über dieses Projekt denken werden. Das ist sehr einfach  – zum Beispiel, wenn Sie überlegen, ob Sie einen Bericht heute oder nächste Woche schreiben wollen, stellen Sie sich Ihre zukünftige Erinnerung vor. Überlegen Sie sich, was Sie alles nächste Woche erledigen können, wenn Sie den Bericht jetzt starten.
  2. Stellen Sie sich Ihr zukünftiges Ich vor. Es erhöht die Zukunftskontinuität, sich seine eigenes Ich in der Zukunft vorzustellen. Je lebendiger sich Ihre spätere Version in der Zukunft anfühlt, desto besser.
  3. Schicken Sie eine E-Mail an Ihr zukünftiges Selbst. Mit http://www.brief-in-die-zukunft.de/ können Sie sich zu einem von Ihnen festgelegten Datum in der Zukunft eine E-Mail schicken. Das ist eine großartige Möglichkeit, die Lücke zwischen Ihrem gegenwärtigen und zukünftigen Ich zu schließen, indem Sie Ihrem zukünftigen Selbst sagen, wie Ihre gegenwärtigen Handlungen Ihr zukünftiges Ich besser machen.


8. Internet ausschalten, wenn Sie etwas erledigen müssen.

Studien zeigen es: Mehr als 47 % der Zeit, die Menschen online verbringen, dient dem Aufschieben.

Auf der einen Seite machen uns unsere Computer produktiv. Auf der anderen Seite sind unsere besten Werkzeuge auch unsere größten Zeitverschwender.

Um unsere Ziele tatsächlich zu erreichen, müssen wir uns von potenziellen Ablenkungen wie Social-Networking-Tools trennen. Das bedeutet: Facebook, LinkedIn, E-Mail auf dem Computer oder Smartphone beim Arbeiten auszuschalten. Schalten Sie sämtliche Benachrichtigungen aus und legen Sie Zeiten fest, wann Sie E-Mails abrufen oder Facebook anschauen.

Klingt hart? Wenn Sie das Aufschieben tatsächlich verringern wollen, ist das der Weg.

 

9. Definieren Sie Umsetzungsschritte

Aufgaben, die nicht klar definiert sind, sind mehrdeutig und oft unstrukturiert, was die Wahrscheinlichkeit, dass Sie mit ihnen zögern, deutlich erhöht. Wie oben gesagt, ist beispielsweise die Absicht „Ich mache eine Website“ viel zu unstrukturiert und zu groß, um erfolgreich voranzugehen. Was hilft? Definieren Sie machbare Umsetzungsschritte für eine große Aufgabe.

Gestalten Sie Ihre Aufgaben möglichst konkret. Denken Sie darüber nach, wann, wo und wie Sie sie durchführen werden. Listen Sie auf, wie genau Sie die Aufgaben umsetzen wollen – Schritt für Schritt.

Was dann passiert: Es wird klar, ob wir uns mit einer Absicht zu einem Ziel selbst belügen, indem wir die Aufgabe als zu groß definieren. „Ja, ich werde die Website-Texte am Wochenende schreiben“. Nicht klar ist, welche Seiten hier betextet werden sollen. So ist sowohl der Zeitrahmen als auch die Aufgabe zu weit gefasst.

Von allgemeinen Zielabsichten zu den spezifischen Umsetzungsschritten überzugehen, ist eine kognitive Technik. Sie durchdenken ein Projekt und legen fest: „Was soll ich wann machen?“  Diese Vorentscheidung ist wirklich wichtig, um anschließend die einzelnen Schritte in Ihre To-Do-Liste übertragen zu können und die Machbarkeit realistisch zu gestalten.

 

10. Verstehen Sie Prokrastination als ein Zeichen dafür, dass Sie sinnvollere Arbeit suchen sollten

Sinnvolle Aufgaben, die an sich lohnend sind, also intrinsisch motivieren, schieben wir seltener auf. Deshalb empfiehlt es sich, die Arbeit zu überprüfen, wenn Sie bemerken, dass Sie vieles aufschieben.

Prokrastination kann ein Symptom dafür sein, dass Ihr Leben nicht mit dem übereinstimmt, was Sie interessiert. Sie verschieben Dinge, weil Sie keine intrinsische Motivation in diesen Zielen sehen. Deshalb sollten Sie vielleicht etwas anderes tun.

In jedem Job gibt es Aufgaben, die wir unangenehm finden. Falls Sie sich aber ständig beim Aufschieben ertappen, weil Ihre Arbeit Sie nervt, ist es Zeit umzudenken. Es gibt dann sicher andere Jobs, die mehr auf Ihre Leidenschaften ausgerichtet sind. Bei solchen Tätigkeiten sind Sie von allein viel motivierter und produktiver.

 

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Woran Sie erkennen, dass Sie Nein sagen sollten

Haben Sie schon einmal Ja zu einer Aufgabe gesagt und sich insgeheim hinterher geärgert, dass Sie zugesagt haben? Oder haben Sie es schon einmal eine Zusatzaufgabe angenommen und die Umsetzung der Aufgabe dann ewig vor sich hergeschoben? Die Fähigkeit Nein zu sagen, ist nicht nur für ein gutes Zeit- und Selbstmanagement wichtig, sondern auch für die eigene Zufriedenheit im Beruf und im Leben.

Haben Sie dazu schon mal Ja gesagt?

Ob im Beruf die scheinbar kleine Extra-Aufgabe erledigt werden soll „mal eben schnell bei Herrn Müller anzurufen“ – was dann doch nicht nur 5 Minuten dauert, sondern eine halbe Stunde, weil der Ansprechpartner mehrmals nicht erreichbar ist und doch viel mehr zu klären ist als angenommen – oder ob wir im privaten Umfeld die Bitte einen Kuchen für ein Sommerfest zu backen nicht abschlagen können, und dann eine Nachtschicht in der Küche am Backofen einlegen müssen… Jeder kennt es:  Wir sagen schnell Ja – und können oft nicht wirklich abschätzen, wie lange eine Aufgabe dauert und was wirklich auf uns zukommt, wenn wir sie annehmen.

Warum ein Ja Ihren Erfolg verhindert

Wenn Sie allerdings zu den Menschen gehören, denen Erfolg wichtig ist oder die bereits sehr eingespannt sind und viele Bälle in der Luft halten, dann wissen Sie, dass Sie nicht erfolgreich sein können, wenn Sie nicht in der Lage sind, an bestimmten Stellen Nein zu sagen – und dass Prioritäten das A und O für ein gutes Zeitmanagement sind. Es ist Fakt: Jeder Mensch, der erfolgreich sein will, muss zu gewissen Aufgaben, Pflichten, Angeboten und Anfragen, die an ihn herangetragen werden, Nein sagen. Denn klar ist: Mit manchen Tätigkeiten verschwenden Sie Zeit und Energie, wenn Sie keine Grenzen setzen. Wenn Sie solche Dinge dennoch tun, nutzen Sie Ihre wertvolle Zeit nicht optimal. Sagen Sie deshalb nicht Ja zu Tätigkeiten, hinter denen Sie nicht wirklich stehen.

Eine Entscheidungshilfe

Welche Dinge wirklich wichtig für Sie sind, können nur Sie selbst entscheiden. Doch gibt es eine generelle Regel, die für alle Menschen gilt, selbst wenn wir noch so unterschiedlich sind und individuelle Ziele verfolgen. Die Regel lautet: Zukunftsdenken täuscht. Je weiter entfernt in der Zukunft die Aufgabe liegt, desto eher sagen wir Ja.

Zukunftsdenken täuscht

Stellen Sie sich vor, jemand bittet Sie um einen Gefallen. Jemand fragt Sie, ob Sie eine zusätzliche Aufgabe übernehmen wollen. Zum Beispiel fragt Sie Ihr Chef, ob Sie im Juli eine Präsentation halten wollen. Sofort springt unser menschliches Gehirn an und bewertet die Umstände. Allerdings bewertet unser Gehirn die Fakten in einer speziellen Art und Weise: Je weiter entfernt in der Zukunft die Aufgabe liegt, desto eher sagen wir Ja.

In Zukunft haben wir mehr Zeit

Prüfen Sie es doch einfach mal mit einem eigenen Gedankenspiel nach. Denken Sie an eine Sache, nach der Sie vor einiger Zeit gefragt wurden und bei der Sie Ja gesagt haben. Der Trick des Gehirns besteht darin, dass wir denken, dass wir in Zukunft viel mehr Zeit haben werden. Deshalb denken wir beispielsweise, dass wir zu einem späteren Zeitpunkt im Jahr, beispielsweise im Juli, jede Menge Zeit haben werden. Und daraus folgern wir, dass wir im Juli diese neue Sache doch super schaffen könnten!

Wir denken über die Zukunft:

  • Mein Juli-Ich wird jede Menge Zeit haben.
  • Mein Juli-Ich wird wenig beschäftigt sein.
  • Mein Juli-Ich kann das wirklich auf sich nehmen und wird es locker schaffen.

Prüfen Sie die Wirklichkeit

Doch wie sieht die Situation in Wirklichkeit aus? Mit Sicherheit anders als Sie heute denken. Ihr Juli-Ich wird genauso viel zu tun haben, wie Sie bis heute schon immer zu tun hatten. Doch nun werden Sie im nächsten Juli auch noch diese zusätzliche Verpflichtung zu erledigen haben, die Sie noch on top auf sich genommen haben. Und zu der Sie offensichtlich nur mit mäßigem Enthusiasmus Ja gesagt haben.

Fragen Sie sich stattdessen:

  • Will ich das morgen tun?
  • Würde ich das gerne gleich morgen machen?

Vielleicht regt sich sofort Ihr Widerstand und Sie antworten: Aber morgen geht das nicht! Morgen habe ich überhaupt keine Zeit! So kurzfristig kann ich das absolut nicht machen! Achten Sie auf Ihre Reaktion und werten Sie sie realistisch aus: Wenn Sie in diesem Moment keinerlei Lust und Energie verspüren, so dass sie für diese Aufgabe andere Verpflichtungen am liebsten sofort absagen und die ganze Sache sofort mit Begeisterung anpacken und am liebsten gleich loslegen wollen – dann werden Sie voraussichtlich auch im nächsten Juli und in der Zukunft nicht die geringste Lust haben, das Ganze zu tun.

Bedenkzeit nehmen

Wenn Sie beim nächsten Mal jemand fragt, ob Sie eine Sache tun wollen, reflektieren Sie einen Moment innerlich. Eine Bedenkzeit gibt Ihnen die Möglichkeit, die Situation in Ruhe zu analysieren. Fragen Sie sich, ob Sie bereit wären, diese Aufgabe sofort oder morgen gleich zu tun. Lautet Ihre Antwort auf diese Fragen Nein oder Sie merken, dass Sie zögern – dann tun Sie es besser nicht. Sprechen Sie ein klares Nein aus. Oder falls Ihnen ein deutliches Nein schwerfällt, so wie vielen Menschen, sagen Sie: „Leider muss ich Nein sagen, aber wenn sich etwas ändert, melde ich mich bei Ihnen.“

Ja oder Nein im Vorfeld reflektieren

Möchten Sie mehr Ja zu sich selbst sagen oder hätten Sie gerne Rückendeckung zum Nein-Sagen? Ein Coaching kann Sie dabei wirkungsvoll unterstützen. Haben Sie Fragen dazu? Oder möchten Sie ein individuelles Thema besprechen? Senden Sie mir eine E-Mail und vereinbaren Sie einen Termin für ein kostenloses Erstgespräch:  coach@gina-nauen.de

Selbst- und Zeitmanagement im digitalen Zeitalter

Workshop und Einzelcoaching von 42trainings* und Vitamin11 Marketing

Parallele Projekte und Tasks, kurzfristige Deadlines und ungeduldige Chefs, Kunden und Kollegen … Der Berufsalltag vieler Menschen gleicht einem Drahtseilakt. Gibt es überhaupt einen Ausweg aus der Stressfalle? Allgemeine Ratschläge nützen hier meist wenig. Der Workshop „Selbst- und Zeitmanagement“ und das anschließende Coaching von 42trainings*, der neuen Division der Münchner Kommunikationsagentur 42ponies*, begleiten jeden einzelnen Teilnehmer ganz persönlich dabei, eine funktionierende Strategie zu entwickeln. Zielgruppe sind Fach- und Führungskräfte, Mitarbeiter sowie Selbstständige, Freiberufler und Kreative. Das Konzept ist sowohl als Inhouse-Training als auch als offenes Training bei den 42ponies* möglich.

Hinter dem neuen Trainingskonzept stehen Gina Nauen (Vitamin11) und Bettina Nissum (42ponies*), beides erfahrene zertifizierte Coaches (dvct) und langjährige Kommunikationsexpertinnen. Sie haben in ihrem Alltag alle Tools selbst erprobt und präsentieren nur wirklich praktikable Ansätze. Ihre Zeitmanagement-Techniken, Checklisten und Tools zum Selbstmanagement sind nach maximaler Effizienz und Praxistauglichkeit gewählt.

Umsetzung mit Coaching sichern

Kaum einer, der heute nicht von den täglichen Anforderungen und Aufgaben überlastet ist. Die Unterscheidung zwischen „wichtig“ und „dringend“ fällt schwer, vor allem, wenn die Ziele und Werte nicht geklärt sind. Kurzfristige Kurse oder Bücher helfen an dieser Stelle oft nicht weiter, weil sie die individuelle Situation nicht berücksichtigen und keine langfristige Veränderung bewirken. Neu Gelerntes im Alltag umzusetzen, ist auch nicht leicht. Deshalb werden die Teilnehmer bei 42trainings* mit ihren Erkenntnissen nicht allein gelassen und beim Etablieren ihrer persönlichen Zeitmanagement-Strategie begleitet.

Effektives Zeitmanagement

Zunächst aber geht es in einem halben Tag Gruppenarbeit darum, die eigenen Störfaktoren und Verbesserungspotenziale für effektives Zeit- und Selbstmanagement im digitalen Zeitalter aufzudecken. Die inneren Persönlichkeitsanteile werden identifiziert, die dazu führen, dass das eigene Zeitmanagement nicht funktioniert und Stress oder Konflikte mit anderen entstehen. Davon ausgehend setzen sich die Teilnehmer die Ziele für ihre persönliche Veränderung.
Individuelles Coaching

An den Workshop schließt sich das individuelle Coaching an, wahlweise über drei, sechs oder zwölf Monate. Gina Nauen und Bettina Nissum unterstützen jeden Einzelnen bei der Umsetzung seiner persönlichen Ziele im Alltag. Das Live-Coaching per Skype, Telefon oder Face-to-Face fördert die Motivation, die guten Vorsätze endlich wirklich umzusetzen und langfristig dranzubleiben.

Die Termine für die Inhouse-Trainings sind frei vereinbar.
Nähere Informationen zum Workshop mit Coaching:
www.42trainings.com

Bei Rückfragen:

Gina Nauen
Vitamin11 Marketingberatung
coaching@42trainings.com
09951 – 600 601

Bettina Nissum
42ponies GmbH
coaching@42trainings.com
089/21 54100 13

Website: www.42trainings.com

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