Mein kreativer Alltag als Business Coach, Trainerin und Marketingberaterin mit meiner Agentur Vitamin11 Marketingberatung gleicht an manchen Tagen einer Jongliernummer: Viele Bälle sind in der Luft zu halten. Aufgaben sind gleichzeitig zu erledigen, Termine sind eng getaktet und kurzfristige Aufträge kommen hinzu.
Da ich so gerne all diese Bälle jongliere, beschäftige ich mit schon seit vielen Jahren mit Zeit- und Selbstmanagement.
Dennoch: Auch bei mir nahmen bis Herbst letzten Jahres die Post-its auf dem Schreibtisch überhand, die To-Do-Liste schien never ending zu sein und abends saß ich manchmal bis spät noch im Büro. Das sollte sich ändern! Abhilfe versprach ein Online-Programm speziell für Unternehmerinnen, die überwiegend im Home Office arbeiten:
Meine eigenen Strukturen in meiner Agentur zu verbessern, war mein Ziel, mit dem ich vor einem Jahr in das Online-Programm „Home Sweet Office“ von Claudia Kauscheder gestartet bin. Mein Wunsch war, noch wesentlich produktiver zu werden und einen guten Energielevel langfristig halten zu können.
Ehrlich gesagt, hatte ich mir von dem Kurs nicht so viel erwartet. Ich habe schon einige Online-Programme gebucht, doch meistens bestehen sie aus Videos, die man selbst anschauen und bearbeiten darf – mit der Durchführung und Umsetzung stehst du alleine da.
Deshalb war ich extrem positiv überrascht vom Home Sweet Office! Dieses Programm hat meine Erwartungen bei weitem übertroffen! Der Kurs beinhaltet nicht nur Videos, schriftliche Anleitungen, Podcasts und Erklärungen sowie wöchentliche Inputs per E-Mail, sondern darüber hinaus eine supergute Vernetzung in einer Facebook-Gruppe. Für die Vertiefung und Umsetzung gibt es wöchentliche Live-Meetings mit Claudia und den Teilnehmerinnen. Das Sahnehäubchen ist das CoWorking, ein Tag, an dem alle Teilnehmerinnen sich in einem Zoom-Raum treffen und gemeinsam arbeiten.
In dem Programm erklärt Claudia Kauscheder in wöchentlichen Modulen nicht nur die wichtigsten Zeitmanagement-Methoden, sondern zeigt auch diverse Tools, die den Alltag vereinfachen. Tools, die ich gelernt habe, sind zum Beispiel Phrase Express und die To-Do-Liste mit Trello zu führen. Was mich an den Erklärungen von Claudia besonders begeistert: Auch Menschen, die nicht so technisch bewandert sind, können ihre Erklärungen supergut verstehen!
Mein erstes Aha-Erlebnis hatte ich mit Zero Inbox. Das bedeutet, dass am Abend jeden Tages der E-Mail-Posteingang leer ist. Bis zu dem Programm bestand mein E-Mail-Postfach aus einer überquellenden, endlosen Liste von E-Mails. Doch Claudia erklärte uns in ihrer geduldigen Art, dass ein Berg an E-Mails auf unser Gehirn wirkt als sei viel zu tun – „eine große Menge wirkt wie viel zu tun, also anstrengend“ erläuterte sie, und das leuchtete mir ein. So begann ich Zero Inbox umzusetzen. Zum Glück zeigte sie uns sehr effektive Methoden, wie wir damit anfangen können – und so kam ich wirklich zu Zero Inbox und einem guten Gefühl, das Postfach endlich im Griff zu haben! Zero Inbox – jeden Tag – das ist ein tolles Gefühl, die Dinge im Griff zu haben!
Nach diesem Erfolg, kamen weitere Effizienzbooster wie die wöchentliche Buchhaltung auf dem aktuellen Stand zu halten, Textbausteine mit Phrase Express abzuspeichern, Wochen- und Monatsplanung und viele, viele weitere wertvolle Inhalte hinzu.
Neben den Inhalten, die großartig sind und mich wirklich weitergebracht haben, ist ein großer Vorteil an dem Programm das CoWorking mit anderen Teilnehmerinnen.
An dem Programm nehmen in jedem Durchlauf mehr als 20 Solopreneurinnen teil, die alle ein Thema eint, nämlich, dass sie im Home Office sitzen. Alleine im Büro zu arbeiten, kann an manchen Tagen ziemlich öd sein. Daher ist es eine große Freude, die anderen Unternehmerinnen – wie Kolleginnen in einem virtuellen Raum zu treffen.
Nach dem halbjährigen Home Sweet Office gibt es eine Verlängerungsmöglichkeit für ein weiteres halbes Jahr. Diese Verlängerung besteht nicht nur in der Wiederholung der Inhalte (die sowieso dauerhaft freigeschaltet sind), sondern bietet eine kleine Mastermind-Gruppe, die sich regelmäßig (online) trifft und in der Teilnehmerinnen sich gegenseitig bei ihren Themen unterstützen. Diese HSO Gold habe ich seit 2019 ebenfalls wahrgenommen und sehr viele Impulse daraus mitgenommen.
Heute ist mein Office sehr viel strukturierter: Auf meinem Tisch liegen keine Post-its mehr – alle Aufgaben sind priorisiert und in der Online-To-do-Liste Trello abgelegt. Mein E-Mail-Postfach ist aufgeräumt und hat abends Zero Inbox. Ich habe einen guten Überblick über To-Dos und Termine. Die Buchhaltung ist aufgeräumt und ich habe klaren Überblick über meine Finanzen. Ich habe mir Zeiten freigeräumt für eigene Marketingaktivitäten und komme endlich dazu, mein Blog zu schreiben. Es hat sich hundertprozentig gelohnt!
Das Programm Home Sweet Office startet jährlich wieder und wer noch überlegt, ob sich die Teilnahme lohnt: Ja! Es lohnt sich!
Was sind deine Produktivitätstipps für den Endspurt bis zum Jahresende?